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Melancholie

Informationen und Hilfe rund um das Thema Depression.

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Diagnose

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Die Dia­gno­se der Melan­cho­lie erfolgt meist auf­grund der Anamnese.
  • 2 Fra­ge­bö­gen hel­fen dabei die Depres­si­on zu klassifizieren.
  • 3 Für die Dia­gno­se Melan­cho­lie müs­sen die Sym­pto­me min­des­tens zwei bis sechs Wochen bestehen.
  • 4 Dia­gno­se Melan­cho­lie bedeu­tet nicht unheil­bar krank.
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Die Diagnose der Melancholie erfolgt meist aufgrund der Anamnese.

Depres­sio­nen kön­nen meist schon beim ers­ten Kon­takt zwi­schen Pati­ent und Arzt fest­ge­stellt wer­den. Auf­grund der vom Pati­en­ten geschil­der­ten Sym­pto­ma­tik kön­nen Ärz­te zudem erken­nen, ob es sich um eine leich­te, mitt­le­re oder schwe­re Form der Melan­cho­lie han­delt. Der ers­te Ansprech­part­ner kann auch der Haus­arzt sein, die­ser kann dann eine Über­wei­sung zum Fach­arzt aus­stel­len, um eine geeig­ne­te The­ra­pie­form für den Pati­en­ten zu fin­den. Auch wenn Depres­sio­nen von Mensch zu Mensch unter­schied­lich aus­ge­prägt sind, gibt es doch eini­ge Leit­sym­pto­me, anhand derer auch ein Haus­arzt oder ein Arzt ande­rer Fach­rich­tung in der Lage ist die Dia­gno­se Melan­cho­lie zu stel­len. Sind die Pati­en­ten aus eige­ner Kraft nicht in der Lage einen Arzt auf­zu­su­chen und besteht aku­te Selbst­mord­ge­fahr, kön­nen Ange­hö­ri­ge auch Hil­fe über den natio­na­len Not­ruf erhalten.

Fragebögen helfen dabei die Depression zu klassifizieren.

Psych­ia­ter und Psy­cho­lo­gen fes­ti­gen die ers­te Dia­gno­se in der Regel durch inten­si­ve Gesprä­che mit dem Pati­en­ten. Anhand spe­zi­el­ler Fra­ge­bö­gen ist es mög­lich, die Art der Erkran­kung zu klas­si­fi­zie­ren und mög­li­cher­wei­se auch die Ursa­che her­aus­zu­fin­den. Geziel­te Fra­gen zu vor­an­ge­gan­ge­nen Ereig­nis­sen, Lebens­um­stän­den und Sym­pto­men des Pati­en­ten ermög­li­chen dem The­ra­peu­ten her­aus­zu­fin­den, ob eine exo­ge­ne oder endo­ge­ne Depres­si­on vor­liegt. Bevor eine expli­zi­te Dia­gno­se gestellt wird, wer­den die meis­ten Betrof­fe­nen zunächst mit Medi­ka­men­ten behan­delt, um den Pati­en­ten soweit zu sta­bi­li­sie­ren, dass er in der Lage ist an the­ra­peu­ti­schen Sit­zun­gen teilzunehmen.

Für die Diagnose Melancholie müssen die Symptome mindestens zwei bis sechs Wochen bestehen.

Depres­si­ve Ver­stim­mun­gen tre­ten im Lauf des Lebens bei vie­len Men­schen auf. Für die Dia­gno­se Melan­cho­lie gilt es zu dif­fe­ren­zie­ren, ob es sich um eine vor­über­ge­hen­de Ver­stim­mung oder eine behand­lungs­be­dürf­ti­ge Erkran­kung han­delt. Die Sym­pto­me bei einer depres­si­ven Epi­so­de, die ohne wei­te­re Behand­lung wie­der ver­schwin­det, soll­ten nicht län­ger als maxi­mal sechs Wochen andau­ern. Die Dia­gno­se Melan­cho­lie wird von Ärz­ten in der Regel erst dann gestellt, wenn der Pati­ent min­des­tens zwei bis sechs Wochen unter den klas­si­schen Sym­pto­men lei­det. Bei Depres­sio­nen die als Begleit­erschei­nung einer ande­ren Krank­heit auf­tre­ten, müs­sen nicht alle typi­schen Sym­pto­me voll aus­ge­prägt sein. Wie früh die Depres­si­on dia­gnos­ti­ziert wird, ist abhän­gig vom Zeit­punkt des ers­ten Arzt­kon­tak­tes, vie­le Pati­en­ten zögern die Kon­takt­auf­nah­me zu einem Fach­mann so lan­ge wie mög­lich hin­aus, reden sich ein, dass die Sym­pto­me wie­der verschwinden.

Diagnose Melancholie bedeutet nicht unheilbar krank.

Vie­le Pati­en­ten lei­den unter der Dia­gno­se Depres­sio­nen, sie fürch­ten ein Leben lang unter den Sym­pto­men zu lei­den und nicht mehr zur alten Form zurück­zu­fin­den. In der Tat ist es jedoch so, dass die Depres­si­on nicht nur zu den häu­figs­ten, son­dern auch zu den heil­ba­ren psy­chi­schen Erkran­kun­gen gehört. Auf­grund zahl­rei­cher ver­schie­de­ner Behand­lungs­mög­lich­kei­ten und Ver­füg­bar­keit unter­schied­li­cher Medi­ka­men­ten­ty­pen sind die meis­ten For­men der Melan­cho­lie voll­stän­dig heil­bar, die Pati­en­ten erkran­ken nach der Gene­sung nicht mehr dar­an. In eini­gen Fäl­len kann die Depres­si­on auch chro­nisch wer­den, hier erlei­den die Betrof­fe­nen immer wie­der melan­cho­li­sche Schü­be und müs­sen dann eine ent­spre­chen­de Behand­lung in Anspruch neh­men. Doch auch hier lässt sich durch opti­ma­le Kon­trol­le und mög­li­cher­wei­se Ein­stel­lung der Medi­ka­men­te eine gute Lang­zeit­pro­gno­se stel­len. Wel­che Behand­lungs­me­tho­de tat­säch­lich opti­mal ist, wird indi­vi­du­ell von Pati­ent zu Pati­ent ent­schie­den. Was dem einen Pati­en­ten hilft, kann beim Nächs­ten völ­lig wir­kungs­los sein, daher müs­sen mit­un­ter ver­schie­de­ne The­ra­pie­for­men aus­pro­biert wer­den, bis die Behand­lung schließ­lich zum Erfolg führt.

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