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Melancholie

Informationen und Hilfe rund um das Thema Depression.

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Symptome

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Die Sym­pto­me der Melan­cho­lie ent­ste­hen schleichend.
  • 2 Auch kör­per­li­che Sym­pto­me bei Melan­cho­lie möglich.
  • 3 Depres­si­ve Sym­pto­ma­tik auf­grund ande­rer zugrun­de­lie­gen­der Erkrankungen.
  • 4 Gefähr­lichs­tes Sym­ptom der Melan­cho­lie sind Suizidgedanken.
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Die Symptome der Melancholie entstehen schleichend.

Depres­sio­nen tre­ten nicht plötz­lich auf, die Erkran­kung mani­fes­tiert sich schlei­chend, zunächst ist die Sym­pto­ma­tik nur schwach aus­ge­prägt, ver­stärkt sich jedoch zuneh­mend. Die ers­ten Sym­pto­me wer­den als Ver­än­de­rung wahr­ge­nom­men, die Betrof­fe­nen haben weni­ger Inter­es­sen an ihrer Umwelt, iso­lie­ren sich häu­fig und ver­lie­ren die Lust an den Akti­vi­tä­ten, die ihnen bis­lang Spaß berei­tet haben. Vie­le Betrof­fe­ne glau­ben zunächst an eine schlech­te Pha­se, igno­rie­ren die Sym­pto­me und küm­mern sich nicht wei­ter dar­um. Eine Melan­cho­lie lässt sich aller­dings nicht unter­drü­cken, die Anzei­chen wer­den deut­li­cher, wäh­rend zunächst Gefüh­le von Trau­rig­keit und Nie­der­ge­schla­gen­heit vor­ran­gig sind, ver­lie­ren vie­le Betrof­fe­ne ihre Gefüh­le im Ver­lauf der Erkran­kung fast voll­stän­dig. Pati­en­ten mit Melan­cho­lie füh­len sich lust­los, antriebs­los und inner­lich leer, die­ser Stru­del kann nur durch eine ange­mes­se­ne Behand­lung unter­bro­chen werden.

Auch körperliche Symptome bei Melancholie möglich.

Nicht nur die psy­chi­schen Sym­pto­me sind cha­rak­te­ris­tisch für Depres­sio­nen, bei vie­len Pati­en­ten tre­ten im Ver­lauf der Erkran­kung auch kör­per­li­che Krank­heits­sym­pto­me zuta­ge. Kenn­zeich­nend sind Schlaf­stö­run­gen, die Betrof­fe­nen wachen früh am Tag auf, ver­spü­ren aller­dings kei­nen Drang auf­zu­ste­hen. Meist schla­fen die erkrank­ten Men­schen dann nicht mehr ein und ver­brin­gen vie­le Stun­den mit trü­ben Gedan­ken im Bett. Da die Moti­va­ti­on und der Antrieb ver­schwin­den, bekom­men vie­le depres­si­ve Pati­en­ten Pro­ble­me im Job und in der All­tags­füh­rung. Doch auch wei­te­re kör­per­li­che Sym­pto­me wie Schwin­del, Kopf­schmer­zen und Ver­span­nun­gen der Mus­ku­la­tur kön­nen Fol­gen der Depres­si­on sein.

Depressive Symptomatik aufgrund anderer zugrundeliegender Erkrankungen.

Depres­sio­nen kön­nen nicht nur als ein­zel­ne Erkran­kung auf­tre­ten, häu­fig sind sie Anzei­chen für eine ande­re Grund­er­kran­kung. Sehr häu­fig ent­wi­ckelt sich eine Melan­cho­lie als Fol­ge einer Angst­er­kran­kung. Zunächst ste­hen die Sym­pto­me der Angst im Vor­der­grund, die Betrof­fe­nen iso­lie­ren sich, lei­den unter Panik­at­ta­cken und kön­nen ihren All­tag nur noch schwer gestal­ten. Auf­grund die­ser ver­än­der­ten Lebens­um­stän­de ent­wi­ckeln sich dann oft­mals Depres­sio­nen, die mit Behand­lung der Angst­er­kran­kung wie­der ver­schwin­den. In vie­len Fäl­len ist bei einer ande­ren Grund­er­kran­kung bereits eine Behand­lung ein­ge­lei­tet wor­den, die Betrof­fe­nen soll­ten schnellst­mög­lich mit ihrem behan­deln­den Arzt spre­chen, wenn sie ers­te Sym­pto­me einer Depres­si­on an sich feststellen.

Gefährlichstes Symptom der Melancholie sind Suizidgedanken.

Im Rah­men von schwe­ren Depres­sio­nen ent­wi­ckeln sich bei vie­len Pati­en­ten nach­hal­ti­ge Gedan­ken an den Tod und an Selbst­mord. Schät­zungs­wei­se zehn Pro­zent aller Betrof­fe­nen mit Melan­cho­lie neh­men sich auf­grund der Sym­pto­ma­tik im Ver­lauf der Erkran­kung das Leben. Sui­zi­da­les Ver­hal­ten zeich­net sich dadurch aus, dass die Pati­en­ten sich inten­siv mit dem Gedan­ken an den eige­nen Tod befas­sen, mög­li­cher­wei­se ver­mehrt Lite­ra­tur über Tod und Selbst­mord­mög­lich­kei­ten lesen. Bei die­ser Sym­pto­ma­tik ist höchs­te Vor­sicht gebo­ten, das Leben des Betrof­fe­nen ist mög­li­cher­wei­se in Gefahr. Wenn der Pati­ent selbst ver­mehr­te Todes­sehn­sucht an sich fest­stellt, alar­miert er im Ide­al­fall selbst einen Arzt. Da vie­le Betrof­fe­ne das jedoch nicht mehr kön­nen, weil ihnen auch dazu der Antrieb fehlt, sind auf­merk­sa­me Ver­wand­te und Freun­de oft­mals die Ret­tung für die Pati­en­ten. Bei aku­ter Sui­zid­ge­fahr erfolgt oft­mals die sofor­ti­ge Auf­nah­me in eine Psych­ia­trie, dort wer­den zunächst Medi­ka­men­te zur Behand­lung ein­ge­setzt. In den ers­ten sechs Wochen der Behand­lung mit Anti­de­pres­si­va kön­nen sich die Sui­zid­ge­dan­ken noch ver­stär­ken, daher ist eine eng­ma­schi­ge Kon­trol­le wich­tig. Wenn die Medi­ka­men­te ihre Wir­kung ent­fal­ten, nimmt auch die Selbst­mord­ge­fahr ab, meist kön­nen Pati­en­ten nach sechs Wochen spä­tes­tens wie­der in eine ambu­lan­te The­ra­pie ent­las­sen werden.

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