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Melancholie

Informationen und Hilfe rund um das Thema Depression.

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Melancholie

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Melan­cho­lie, das Krank­heits­bild was heu­te all­ge­mein als Depres­si­on bezeich­net wird.
  • 2 Ver­schie­de­ne For­men der Melan­cho­lie bekannt.
  • 3 Medi­ka­men­tö­se Behand­lung eben­so mög­lich wie Psychotherapie.
  • 4 Melan­cho­lie ist auch für Freun­de und Ver­wand­te eine Belastung.
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Melancholie, das Krankheitsbild was heute allgemein als Depression bezeichnet wird.

Als Melan­cho­lie wird ein schwer­mü­ti­ger Zustand bezeich­net, der dem Betrof­fe­nen den Lebens­mut und die Freu­de am Leben nimmt und im schlimms­ten Fall zum Sui­zid füh­ren kann. Das Krank­heits­bild der Melan­cho­lie ist weit ver­brei­tet, Schät­zun­gen zu Fol­ge hat jeder zwei­te Mensch bereits min­des­tens eine Pha­se mit Depres­sio­nen erlebt. Die Aus­ma­ße der Krank­heit sind sehr unter­schied­lich, wäh­rend eini­ge Betrof­fe­ne nur eine kur­ze Epi­so­de der Antriebs­lo­sig­keit und Schwer­mut ver­spü­ren, lei­den ande­re Pati­en­ten über lan­ge Zeit­räu­me und ver­lie­ren nach und nach den kom­plet­ten Lebens­mut. Durch moder­ne The­ra­pie­for­men ist die Melan­cho­lie heu­te aber heil­bar, es ste­hen ver­schie­de­ne The­ra­pie­me­tho­den zur Ver­fü­gung, die Sym­pto­me lin­dern und die Krank­heit schließ­lich aus­hei­len kön­nen. Psy­chi­sche Erkran­kun­gen haben nach wie vor für vie­le Men­schen einen bit­te­ren Bei­geschmack, Scham und Unver­ständ­nis sind häu­fig die Fol­ge der Ver­än­de­run­gen. Die Melan­cho­lie kann jedoch durch­aus als Volks­krank­heit bezeich­net wer­den, sie tritt eben­so häu­fig auf wie bei­spiels­wei­se Rückenschmerzen.

Verschiedene Formen der Melancholie bekannt.

Depres­sio­nen kön­nen in ver­schie­dens­ten For­men auf­tre­ten, auch die Inten­si­tät der Melan­cho­lie ist von Pati­ent zu Pati­ent ver­schie­den. Vie­le Men­schen lei­den bei­spiels­wei­se in den dunk­len Mona­ten unter einer soge­nann­ten Win­ter­de­pres­si­on, hier ist der Licht­man­gel für die Melan­cho­lie ver­ant­wort­lich. Die Krank­heit kann jedoch auch ohne zunächst erkenn­ba­re Umstän­de auf­tre­ten und das Leben des Pati­en­ten stark ver­än­dern und ein­schrän­ken. Für die Pati­en­ten ist eine schnel­le The­ra­pie­auf­nah­me wich­tig, da die Selbst­mord­ge­fahr bei Melan­cho­lie dras­tisch anstei­gen kann. Sta­tis­ti­ken zu Fol­ge neh­men sich 10 Pro­zent aller Pati­en­ten mit Depres­sio­nen das Leben, durch eine geeig­ne­te The­ra­pie lässt sich die Selbst­mord­ge­fahr jedoch redu­zie­ren und schließ­lich behan­deln. Häu­fig bemer­ken Ange­hö­ri­ge zuerst die Ver­än­de­run­gen des Betrof­fe­nen, beherz­tes Ein­schrei­ten kann sinn­voll sein und für die recht­zei­ti­ge Auf­nah­me der The­ra­pie sorgen.

Medikamentöse Behandlung ebenso möglich wie Psychotherapie.

So viel­fäl­tig die Sym­pto­me einer Melan­cho­lie sind, so ver­schie­de­nen sind auch die mög­li­chen Behand­lungs­me­tho­den. Bei schwer depres­si­ven Pati­en­ten ist eine medi­ka­men­tö­se Behand­lung oft­mals unum­gäng­lich, da ande­re Behand­lungs­for­men wie bei­spiels­wei­se die Psy­cho­the­ra­pie ein Min­dest­maß der Mit­ar­beit des Pati­en­ten erfor­dern. Es ste­hen Medi­ka­men­te aus ver­schie­de­nen Wirk­stoff­grup­pen zur Ver­fü­gung, so dass es für nahe­zu jeden Betrof­fe­nen ein geeig­ne­tes Prä­pa­rat gibt. In der Pra­xis wird die medi­ka­men­tö­se Behand­lung häu­fig mit einer Psy­cho­the­ra­pie kom­bi­niert. Am Ende einer erfolg­rei­chen Behand­lung wer­den die Medi­ka­men­te meist wie­der abge­setzt, aller­dings kön­nen Anti­de­pres­si­va aus der Wirk­stoff­grup­pe „SSRI“ bei­spiels­wei­se auch über lan­ge Zeit­räu­me ein­ge­nom­men wer­den, ohne das es zu gra­vie­ren­den Fol­ge­er­schei­nun­gen kommt. Wie lan­ge die Behand­lung der Melan­cho­lie dau­ert ist unter­schied­lich, wäh­rend eini­ge Pati­en­ten bereits weni­ge Wochen nach The­ra­pie­be­ginn eine deut­li­che Ver­bes­se­rung spü­ren, ist bei ande­ren Men­schen mög­li­cher­wei­se sogar eine mehr­mo­na­ti­ge, sta­tio­nä­re The­ra­pie notwendig.

Melancholie ist auch für Freunde und Verwandte eine Belastung.

Wenn ein Mensch plötz­lich depres­siv wird, bedeu­tet dies auch für das sozia­le Umfeld eine dras­ti­sche Ver­än­de­rung. Aus einem lebens­lus­ti­gen, akti­ven Men­schen kann krank­heits­be­dingt ein trau­ri­ger Ein­zel­gän­ger wer­den und häu­fig ist Unver­ständ­nis die Fol­ge der plötz­li­chen Ver­än­de­rung. Wird der Kran­ke von einem Psy­cho­lo­gen betreut, fin­den auch Ange­hö­ri­ge hier oft­mals Hil­fe und Unter­stüt­zung die den Umgang mit dem Pati­en­ten erleich­tern. Ein sta­bi­les, sozia­les Umfeld kann maß­geb­lich zur Hei­lung der Depres­si­on bei­tra­gen, Ein­sam­keit kann die­se Erkran­kung mit­un­ter sogar verschlimmern.

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